Dem medizinischen Laien eröffnet sich mit dieser Heilmethode die Möglichkeit, Alltagsbeschwerden, kleinere Unpäßlichkeiten und momentane Gemütsverstimmungen erfolgreich selbst zu behandeln. Vielen Problemen unserer Zeit, die von Hektik, Lärm, Streß und Umweltverschmutzung geprägt sind, können wir sinnvoll mit Bachblüten Tropfen begegnen.
Da Bach eine Krankheit als Ausdruck der Seele versteht, ist im Falle von akuten körperlichen Beschwerden für die Ermittlung der in Frage kommenden Blütenessenzen die psychische Verfassung des Betroffenen zu berücksichtigen. Klagt dieser beispielsweise über Magenschmerzen, so stellt sich die Frage, was ihm auf den Magen geschlagen sei oder was er nicht verdauen könne. Es kann sich hierbei um Sorgen, Schuldgefühle, hinuntergeschluckten Ärger oder auch um ein schockartiges Erlebnis handeln, das unverarbeitet geblieben ist. In einem solchen Fall ist die Bachblüte für das zugrunde liegende seelische Problem gleichzeitig auch das Heilmittel für die körperlichen Beschwerden.
Die Bachblüten-Hautzonen erleichtern hier die Wahl der passenden Bachblüte. Sie kann bei körperlichen Beschwerden aufgrund ihrer Lokalisation direkt vom Körper abgelesen werden. Wendet man die in Frage kommende Blüte an dieser Stelle äußerlich in Form von Umschlägen oder Einreibungen an, ist dies fast ausnahmslos wirksamer als die alleinige innerliche Einnahme der entsprechenden Bachblüte. Der Heilungsverlauf läßt sich dadurch in der Regel erheblich abkürzen. Vielfach tritt überhaupt erst durch die lokale Behandlung der gestörten Zone eine Besserung ein.
Hinweis:
Manifeste Erkrankungen brauchen unbedingt fachliche Hilfe. Wir können deren Behandlung mit den Bachblüten Tropfen zwar unterstützen. Aber wir sollten mit Bachblüten niemals behandeln, wofür wir normalerweise einen Therapeuten brauchen.
Statt dessen können wir mit Bachblüten Tropfen bei Kindern alles behandeln, wofür wir bislang in der Familie mit Hausmitteln, Kräutertees, Homöopathie und Schüssler-Salzen eingesetzt haben. Genau in diesem Sinne hat auch Bach behandelt. Ihm ging es um die Behandlung der Ursachen einer Krankheit. War diese auf dem Rückweg, beziehungsweise klangen die Beschwerden ab, so betrachtete er die Therapie als erfolgreich und beendete sie. Möglicherweise weiterhin bestehende negative Gefühlszustände waren für ihn kein Grund zur Behandlung: Er wollte die Menschen nicht ändern, sondern sie von aktuellen Problemen befreien.
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