Die Bach-Blütenbehandlung von Kindern sollte ausschließlich eine Hilfestellung sein. Sie ist dann angezeigt, wenn das Kind in der Entfaltung seiner Persönlichkeit durch die Umgebung so stark behindert wird, daß es auf Dauer unter gesundheitlichen Folgen leidet. Bereits Bach behandelte Kinder mit den Blütenmitteln, aber Krämer war der erste, der sie systematisch bei Kindern einsetzte und spezielle Methoden für sie entwickelte. Die unterstützende Behandlung kranker Kinder mit Bachblüten Tropfen ist wegen der starken kindlichen Sensibilität in der Regel sehr erfolgreich.
Durch einfühlsame Beobachtung ihrer Kinder können Eltern erkennen, ob deren körperliche oder psychische Beschwerden einen Hinweis auf die ursächlichen seelischen Probleme geben, unter denen ihre Kinder möglicherweise leiden. Bettnässen kann beispielsweise ein auf die Blase verlagertes Weinen darstellen: Das Kind steht tagsüber unter so starkem Druck, daß es erst im Schlaf "loslassen" und sich entlasten kann. Dieses Beispiel zeigt aber auch, daß kindliche Probleme oft elterliche Verhaltensweisen widerspiegeln und Eltern ihren Umgang mit dem Kind gleichzeitig kritisch betrachten sollten. Die besten Ergebnisse bei der Anwendung von Bachblüten Tropfen bei Kindern lassen sich meist dann erzielen, wenn nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern Bachblüten einnehmen.
Kinderkrankheiten gehören in fachärztliche Behandlung
Grundsätzlich gilt, daß die Bachblüten-Behandlung den Kinderarzt nicht ersetzen darf. Bei Krankheiten, hohem Fieber, jeglichem Verdacht auf ernsthafte Hintergründe von kindlichen Beschwerden sollte man unverzüglich den Kinderarzt aufsuchen. Die Bachblüten Tropfen sind in jedem Fall eine sinnvolle unterstützende Maßnahme und haben sich insbesondere bei der Behandlung von Kindern bewährt, die unter seelischen Problemen und Schwierigkeiten im Umgang mit ihrer Umwelt leiden.
Auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Bachblüten Tropfen bei Kindern geht Dietmar Krämer ausführlich in seinem Buch "Neue Therapien mit Bach-Blüten 3" ein. Hier stellt er u.a. dar, wie Traumata in der Schwangerschaft und bei der Geburt sowie einschneidende Erlebnisse des Kindes in seiner frühesten Kindheit und elterliche Erziehungsstile zu bestimmten negativen Grundzuständen führen und mit welchen Bachblüten Tropfen sie behandelt werden können.
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